Anja Schwennsen

Kurzbiographie

Anja Schwennsen, geboren 1981 in Hamburg, fragte nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft weiter nach dem Zusammenhang zwischen Philosophie und Literatur. Das Ergebnis war eine Arbeit über Mythische Rede in der Literatur, mit der sie 2015 promoviert wurde.

Sie schreibt Nature Writing Essays, Lyrik und Kurzgeschichten. Neben diesen kleineren Experimenten hat sie gerade ihren Roman Glücksvollzug (Arbeitstitel) beendet. Sie wird durch die Agentur Eggers vertreten.

Anja Schwennsen ist Vorstandsmitglied des writers’ room und veranstaltet die Reihe Lesung unterm Kirschbaum in ihrem Garten.

Mehr hier: www.Anja-Schwennsen.de

Veröffentlichungen

  • 2020

    „Linie 64“, in: Hamburger. Tüddelkram und andere Geschichten. Edition BVjA. Hg. von Cord Buch und Anja Schwennsen. BoD, Hamburg

  • 2020

    „Versuch über Insektenliebe“, in: Poetisch engagiert. – Poetry Slam für Klimaschutz & Solidarität. Herausgegeben von Cornelia Springer (Engagementförderung durch universitäre Lehre (EngföLe) / Universität Hamburg) & Julia Hudy (AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg e.V.), Hamburg

  • 2016

    „Die Frage nach der Wahrheit in Heinrich von Kleists Der Zweikampf“, in: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell: Literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich. Hrsg. von Sebastian Hüsch und Sikander Singh, narr/francke: Tübingen

  • 2015

    Mythische Rede in der Literatur. Mit Analysen zu Thomas Manns „Joseph und seine Brüder“ und Marcel Prousts „À la recherche du temps perdu“, K&N: Würzburg (Dissertation)

  • 2015

    “Myth lost and found in Proust’s À la recherche du temps perdu”, in: Myths in crisis: The crisis of myth. Hrsg. von Antonella Lipscomb und Jose Manuel Losada, Cambridge Scholars Publishing: Madrid (peer reviewed, gefördert durch den DAAD)

  • 2013

    „Mythos zwischen Präsenz und Repräsentation“, in: Zwischen Präsenz und Repräsentation. Hrsg. von Bent Gebert und Uwe Mayer, De Gruyter: Berlin u.a. 2013 (peer reviewed)